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Matinee | Störung als Widerstand (1934 – 1938)

13. Februar 2019

Matinee | Störung als Widerstand (1934 – 1938)

Der 12. Februar 1934 steht für eines der einschneidendsten Ereignisse in der Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie:

Gegen die Beseitigung der Demokratie durch die Regierung versuchten Schutzbündler am 12. Februar 1934 bewaffnet Widerstand zu leisten. Gegen das Bundesheer, die Polizei, die Gendarmerie und die Heimwehren hatten sie aber keine Chance.

Die Sozialdemokratie und ihre Organisationen wurden verboten, ihr Besitz beschlagnahmt und viele Funktionäre und Funktionärinnen wurden verhaftet und viele verurteilt. Der Austrofaschismus hatte endgültig die Macht in Österreich übernommen.

Bis zum März 1938 leisteten die Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen in vielfältiger Weise Widerstand gegen das Regime, erst der Einmarsch der deutschen Nazi-Truppen beendete diese Aktivitäten.

In einer gemeinsamen Sonntags-Matinee im Central, also direkt am Ort des Ausbruchs der Februarkämpfe, erinnerten die SPÖ-Bildungsorganisation, die Gesellschaft für Kulturpolitik und das Jahoda-Bauer-Institut unter dem Titel „Störungen“ an diesen Widerstand von 1934 bis 1938.

Fotocredit: Reinhard Winkler / gfkoö

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